Sarkopenie – Muskelschwund Sarkopenie bedeutet Verlust der Muskelmasse und Muskelkraft. Die Häufigkeit steigt mit  zunehmendem Alter (ab 60 Jahren) sprunghaft an. Alter, Krankheit, Fehlernährun, Bewegungsarmut können diesen Prozess beschleunigen. Sarkopenie führt zu schwerwiegenden Beeinträchtigungen im Alltag: Krankheitsanfälligkeit,  Gehbehinderung, häufigen Stürzen und Knochenbrüchen, Invalidität, einem Verlust an  Lebensqualität und erhöhter Sterblichkeit. Sarkopenie beginnt scheinbar harmlos mit Problemen beim Gehen oder Stiegen steigen. Die  bewältigten Wegstrecken werden immer kürzer, die Pausen dazwischen immer länger.  Leiden Sie schon an Sarkopenie? Hier geht’s zum Selbst-Test: www.aktivaltern.at/informationen/muskelschwund-sarkopenie/selbst-test/test/  Sarkopenie ist therapeutisch gut beeinflussbar, besonders in frühen Stadien. Die Behandlung der Sarkopenie beruht auf eiweißoptimierter Ernährung und körperlichem  Training. Weitere Informationen: www.aktivaltern.at  BIA (Fett – Muskel - Wasser Messung) Der Körpermuskelanteil Selbst wenn bei einer Person der BMI im Normbereich liegt, bedeutet dies nicht  unbedingt, dass auch der Muskelanteil normal ist. Auch übergewichtige Personen  können einen reduzierten Muskelanteil haben, wenn sie sich falsch ernähren und nur  wenig bewegen.   Dieses medizinische Problem ist als Begriff „adipöse Sarkopenie“ bekannt.   Eine Messung der Körperzusammensetzung hilft mit, mögliche Sarkopenie frühzeitig  zu erkennen. Was ist und wie funktioniert eine BIA-Messung? BIA heißt Bio-Impedanz-Analyse, übersetzt Körper-Widerstand-Analyse. Mit Hilfe dieser schmerz- und nebenwirkungsfreien  Messung werden das Fettgewicht, die Muskelmasse und das Vorkommen der Wassermengen im Körper berechnet. Über Elektroden an Händen und Füßen wird nicht spürbarer Strom geleitet und es werden bestimmte Widerstandswerte  aufgezeichnet. Mit Hilfe eines Computerprogramms werden diese Widerstandswerte unter Berücksichtigung des  Gesamtgewichtes, der Größe, des Alters und des Geschlechts der Messperson ausgewertet. Personen mit einem  implantierten Herzschrittmacher oder Defibrillator dürfen die BIA-Messung nicht durchführen.   Die Methode eignet sich besonders gut zur Diagnose und Therapiekontrolle  der Sarkopenie: Man kann damit feststellen, ob eine eiweißoptimierte Ernährung und medizinische  Trainingstherapie erfolgreich eingesetzt wurden und Muskelschwund gestoppt werden  konnte. Möchten Sie Ihre  Körperzusammensetzung erfahren? Auskunft:  0699 12 15 91 63 oder dr-kem@chello.at  Melden Sie sich umgehend für eine Aktiv Altern - Schulung an:    0699 12 15 91 63 oder dr-kem@chello.at www.eumedics.at